Herzliche Einladung zur Segensfeier für Liebende im Neuen Sonntagabend
am Sonntag, 16. Februar 2025, 19 Uhr, in der Propsteikirche Jülich
Segen – das ist in den biblischen Geschichten immer ein Hoffnungszeichen für die Gesegneten. Oft ist er Ausdruck einer innigen Beziehung zweier Menschen oder von Gott und Mensch(en).
Am Sonntag nach dem Valentinstag nehmen wir dieses Hoffnungszeichen auf in einer Segensfeier, in der die menschlichen Beziehungen konkret unter den Schutz Gottes gestellt werden. Wenn es sich hier um einen Segen für Liebende handelt, sind damit nicht nur romantische Beziehungen jeglicher Art gemeint, sondern auch die Beziehung zwischen guten Freunden und Freundinnen, Geschwistern oder auch von Großeltern zu ihren Enkeln.
Mit der Musikgruppe „Akzente“, die den Gottesdienst musikalisch begleitet, nähern wir uns mit biblischen Texten und neuen geistlichen Liedern dem „Hoffnungszeichen Segen“.
Martina Hahn & Barbara Biel
Warum feiert die Kirche in Jülich mit einer Segensfeier den Valentinstag?
Happy Valentine – Mehr als ein Produkt von romantisch-kreativen Werbekampagnen
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Schon zum weiderholten Mal wird in der Pfarrei Heilig Geist der Valentinstag mit einer Wortgottesfeier gefeiert und alle Liebenden sind am Sonntag, den 1. Februar, um 19 Uhr in der Propsteikirche Jülich eingeladen, ihre Liebe unter den Segen Gottes zu stellen.
Gefeiert wird dieser Tag der Liebenden dort anders als dies die kommerziellen Angebote aus Werbung und Geschäftsleben anbieten. Im Mittelpunkt steht der Einzelne mit seiner Liebe, ob als Single oder in einer Beziehung, verwitwet, mit einem zerbrochenen Glück oder auf der Suche – jedem Menschen, der liebt, soll der Segen Gottes gelten, der in der Form einer Segnung als Einzelner, Paar oder Familie seinen sinnlichen Ausdruck findet.
Grundsätzlich nimmt die Pfarrei Heilig Geist Jülich immer wieder Anlässe aus dem Leben der Menschen und feiert diese miteinander. Diese Gelegenheiten greift auch an vielen Sonntagabenden in der Propsteikirche der „Neue Sonntagabend“ auf. Den Gestaltenden ist es wichtig, sich in unterschiedlichen spirituellen Angeboten miteinander auf den Weg zu machen, um den Zusammenhang zwischen der Aktualität des Lebens und der christlichen Botschaft zu suchen.
Das Angebot im „Neuer Sonntagabend“ will Suchenden, Glaubenden und Zweifelnden Raum und Zeit geben, einen Gottesdienst zu feiern, der in unsere Gegenwart passt und uns berührt.
Eingebettet ist der „Neue Sonntagabend“ in den Rahmen des „Citykirchenprojekts Jülich“ in der Propsteikirche. Die City-Kirche will eine offene, gastfreundliche Kirche sein, in der Menschen aller Konfessionen und Generationen zu spirituellen, künstlerischen und kulturellen Angeboten eingeladen sind. Die City-Kirche möchte mit neuen Formen Menschen von heute bei ihrer Gott-Suche begleiten. Gleichzeitig schafft sie eine Nahtstelle zwischen Kirche und Gesellschaft, zwischen Spiritualität und Lebenswirklichkeit.