Taufe bedeutet die Feier, dass Gott zum Leben sein „Ja!“ sagt und dass man in die große Gemeinschaft der Christen aufgenommen wird. In einer großen Pfarrei wie der unsrigen mit 16 Kirchen und weiteren möglichen Tauforten will die Taufe ein wenig organisiert und abgestimmt sein mit dem Gemeinde-Leben.
Anmeldungen zur Taufe nimmt grundsätzlich das zentrale Pfarrbüro entgegen (Tel. 02461 2323). Dort erhalten Sie alle Informationen, die Sie benötigen.
In unserer Pfarrei gibt es reguläre Taufzeiten für die drei Seelsorgebereiche. Die Taufen sind in der Regel samstags, in der Pfarr- und Propsteikirche auch an einem Sonntagnachmittag im Monat. In allen Kirchen ist auch in der Sonntagsmesse selbst grundsätzlich die Taufe möglich und erinnert die versammelte Gemeinde so an die Bedeutung der Taufe.
Bei besonderer Bindung ist die Taufe in den nicht-pfarreigenen Kapellen möglich: in der Kapelle von Haus Overbach (durch die Oblaten), der Krankenhaus-Kapelle (Subsidiar Pfr. i.R. J. Jansen) oder in der Kapelle des Mädchengymnasiums (durch dessen Priester). Taufen müssen dort mit den Zuständigen abgeklärt, dann aber auch dem zentralen Pfarrbüro gemeldet werden.
Nach der Anmeldung der Taufe meldet sich der Zelebrant (Diakon/Priester) bei Ihnen für das vorbereitende Taufgespräch, das jeder individuell gestaltet. Dies kann auch mit den Eltern zuhause geschehen, wozu auch die Taufpaten bzw. die Taufzeugen herzlich eingeladen sind. Das Mitplanen und Mitgestalten der Taufe ist ausdrücklich gewünscht!
Die regulären Taufzeiten sind:
- im Seelsorgebereich Süd-West (Krauthausen/Selgersdorf/Schophoven/Kirchberg/Bourheim/Koslar/Barmen)
am Samstag vor dem 1. Sonntag im Monat um 12.30 Uhr oder 16 Uhr - im Seelsorgebereich Mitte (Broich/Lich-Steinstraß/Jülich: Saleskirche und Propsteikirche)
am Samstag vor dem 2. und 4. Sonntag im Monat um 12.30 Uhr oder 16 Uhr - im Seelsorgebereich Nord-Ost (Mersch/Welldorf/Güsten/Stetternich)
am Samstag vor dem 3. Sonntag im Monat um 12.30 Uhr oder 16 Uhr - am 2. Sonntag im Monat um 15 Uhr in der Pfarr- und Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt
Über Ort und Uhrzeit entscheidet jeweils die Familie, die einen Termin als erste wählt. Es werden pro Taufe Kinder aus bis zu drei Familien getauft.
Die gesamte Regelung ist das Ergebnis mehrerer Überlegungen des Pastoralteams zur aktuellen Situation:
- Die Taufeltern können entscheiden, was ihnen wie wichtiger ist: der Taufort oder das Datum.
- Es müssen auch Termine und Uhrzeiten für Trauungen frei sein.
- Die Taufzeiten sollten mit Blick auf die Dienstzeit (und Freizeit) für das „eingespannte Personal“ langfristig planbar sein. Der Sonntagnachmittag sollte dem 3. Gebot dienen und dienstfrei bleiben bzw. nur in der Propstei einmal monatlich als Taufzeit angeboten werden.
- Ein Zelebrant – nebst Team aus KüsterIn und OrganistIn – sollte notfalls zwei Taufzeiten an einem Samstag übernehmen können.
Das Pastoralteam