Ein neues Jahr, ein neuer Anfang.

Es ist an der Zeit, uns gute Vorsätze für das neue Jahr zu machen, uns Veränderung, Verbesserung und Fortschritt zu wünschen.

Dieses Jahr scheint der Neuanfang jedoch ganz anders zu sein. Wir stecken doch noch mitten in einer Pandemie, die auch mit einem Jahreswechsel nicht verschwindet. Dann von neuen Anfängen zu reden und einem „neuen“ Jahr, in dem wir uns vorwärtsbewegen wollen, bringt viele Hindernisse mit sich.

Schauen Sie voller Vorfreude auf das Kommende? Oder ist es mit Sorge?

Das Leben hat einen Stillstand zum Ende des letzten Jahres erlebt. Danach die Motoren sind und den Start erleichtern.

Niemand kann Ihnen vorschreiben, wie Sie das nächste Jahr verbringen sollen. Deswegen gibt es hier keine Tipps. Nur – mit etwas Humor versehen – 5 Fehler, die Sie vielleicht dieses Jahr vermeiden sollten, um doch noch vorwärts zu kommen:

Fehler 1: Dem Kopf zu viel Gewicht geben

Die Vernunft ist etwas Wunderbares und sichert Sie gegen übereiltes Handeln ab. Verlassen Sie sich aber ausschließlich auf den Verstand, setzen Sie sich einem Risiko aus. Denn gerade bei Neuanfängen geht es häufig auch um Entscheidungen. Und bei Entscheidungen gilt: Eine gute Mischung aus Verstand und Bauchgefühl ist am hilfreichsten. Der Bauch grummelt meist nicht umsonst.

Fehler 2: An der Vergangenheit festhalten

Neuanfänge bedeuten, dass Sie die Vergangenheit hinter sich lassen. Versuchen Sie mal auf dem Fußweg vorwärtszulaufen, wenn Sie sich dauernd nach hinten umsehen. Dann gehen Sie holprig, stolpern womöglich und kommen mit Sicherheit nicht so schnell vorwärts, wie es mit einem Blick nach vorne ginge. Sie müssen das Vergangene nicht vergessen, es nicht für null und nichtig erklären. Es ist der Rucksack, den Sie dabeihaben und der Sie auf Ihrem Weg mit dem Nötigsten versorgt.

Fehler 3: Die Grübel-Falle

Wer grübelt, bei dem drehen sich die Gedanken immer wieder im Kreis herum. Sie finden keinen Ausstieg wie ein Karussell, das sich immerzu um sich selbst dreht. Meist sind es die Sorgen, die das Karussell antreiben. Die Sorgen wissen nicht wohin und verdienen einen Platz.

Fehler 4: Planlosigkeit

„Ich müsste mal“- oder „Ich sollte wirklich mal“- Floskeln sind zum Scheitern verurteilt. Bei aller Ungewissheit und Unklarheit, die in unserer Situation herrschen, lohnt es sich dennoch, einen Plan zu haben.

5. … doch ein Tipp:

Für jeden Neuanfang gilt: Fang an! Was ist Ihr nächster Schritt? Wann gehen Sie ihn? Die Erde dreht sich weiter, wir lernen dazu, die Motoren laufen sich wieder warm.

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und bewegungsfreundliches neues Jahr mit Gottes Segen!

Gemeindereferentin Esther Fothen

 

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