Ostern: Das Fest der Auferstehung, das Fest des neuen Lebens
Feier der Osternacht in St. Rochus am Karsamstag um 21.00 Uhr
Ganz viel Liebe muss in Jesus Christus gewesen sein, dessen Auferstehung wir an Ostern miteinander feiern wollen. Eine Liebe, die aus einem unendlichen Vertrauen herauskommt, aus dem unendlichen Vertrauen in Gott, seinen und unseren Vater. Ostern, die Liebe und das Leben haben gegen den Tod gekämpft – und sie haben gewonnen. Er hat gewonnen, das Leben hat gewonnen, die Liebe hat gewonnen. Das wollen wir in der Osternacht am Karsamstag-Abend um 21.00 Uhr miteinander feiern. Eine Liebe, die herausruft zum Leben, eine Liebe, die Mut dazu macht, aus den dunklen Höhlen hervorzukommen, in denen wir uns versteckt und verkrochen haben.
Feier von Ostern, Feier der Osternacht: In der Dunkelheit treffen wir uns an einem Feuer und es geschieht, dass da ein Funke aufglimmt, ein Funke der Hoffnung. Wir hören Worte, die uns erinnern und berühren. Wir lassen uns hineinnehmen in das Geheimnis der Verwandlung. Mögen wir in der Feier von Ostern erahnen, dass der Auferstandene unter uns ist und uns Anteil schenkt an der Weite und Freiheit seiner Auferstehung.
Ein etwas anderer Ostergruß
Mit dem Sieg des Lebens über den Tod fängt alles neu an. Und ein Weg beginnt, der gegangen sein will …mitten im Alltag. Voll Hoffnung, weil es uns einer vorgelebt hat. Voll Vertrauen, weil auch uns diese Zusage gilt. Voll Liebe, weil uns einer so sehr liebt, dass er selbst all das auf sich nimmt – und weil er selbst all diese Wege mitgeht. Genau darum geht es: sich jeden Tag neu dem Tod und dem Leben zu stellen – und jeden Tag neu Auferstehung zu probieren. Das, was wir miteinander an den Osterfesttagen feiern, will im Alltag gelebt werden. Wege entstehen dadurch, dass man sie Schritt für Schritt geht – aber das Ziel ist klar: Dem Leben entgegen…….. /Aus: Andrea Schwarz: Dem Leben entgegen, Verlag Herder/