Begegnung zwischen Sitar und Tabla

Begegnung zwischen Sitar und Tabla

Er ist aus Pune (Indien) speziell nach Jülich gekommen. Einer seiner Schüler hat ihn eingeladen. Und so spielt der Sitar-Virtuose Vidur Mahajan am Dienstag, den 7. November, ab 20 Uhr gemeinsam mit dem Tabla-Spieler Arup Sen Gupta aus Aachen im Roncalli-Haus Jülich. Veranstaltet wird das Konzert von der Katholischen Studentengemeinde Jülich in Zusammenarbeit mit Kultur ohne Grenzen e.V.

Die Klänge berühren das Innerste des Menschen, so beschreibt der Sitar-Spieler Vidur Mahajan seinen starken, melodischen Stil. Seit mehr als zwei Jahrzehnten begeistert er Menschen mit seiner Musik. Zusammen mit dem Tabla-Spieler Arup Sen Gupta begibt er sich auf eine meditative, musikalische Reise durch die indische Klassik.

Seit seinem 19. Lebensjahr nahm Vidur Mahajan über viele Jahre Sitar-Unterricht bei Ustad Usman Khan, gefolgt von einer 2-jährigen Ausbildung bei Ustad Shahid Parvez und der Beratung durch die legendäre Sängerin Ganasaraswati Padmavibhushan Kishori Amonkar in klassischer indischer Musik.

Seit 1990 hat er in ganz Indien und im Ausland hunderte Konzerte gespielt. Er leitet seine eigene Sitar-Schule in Pune und setzt sich dafür ein, dass Raga-Musik, also klassische indische Musik, in ländlichen Gebieten erklärt und verbreitet wird.

Arup Sen Gupta gehört zu den gefragtesten Tabla-Spielern in Europa. Geboren und aufgewachsen in Deutschland begann er seine Tabla-Studien bei Pandit Subhen Chatterjee in Kalkutta, der ihn heute noch in den Feinheiten der Tabla-Begleitung unterrichtet. Darüber hinaus lernte Arup Sen Gupta auch bei Subhen Chatterjee’s Lehrer, dem weltberühmten Tabla-Virtuosen Pandit Swapan Chaudhuri. Arup Sen Gupta spielt regelmäßig in Europa, Indien und den USA.

Er hat namhafte Größen der indischen Klassik im In- und Ausland begleitet. Über die nordindische Klassik hinaus arbeitet Arup Sen Gupta auch mit Musikern aus verschiedenen Genres zusammen.

Herzliche Einladung zu diesem besonderen Konzert! Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Alexander Peters, KSG Jülich