Liebe Angehörige und Mitarbeitende in unserer Pfarrei Hl. Geist im schönen Jülicher Land! Leben wäre nicht Leben, wenn es nicht ständig Veränderungen mit sich bringen würde. Das neue Jahr 2016 wird einiges an Veränderungen mit sich bringen, auch im Bereich des Pastoralteams, mit Auswirkungen für die Organisation unseres kirchlichen Lebens:
- Pfr. Dr. Jöcken geht Anfang Juli in den Ruhestand und wird „Subsidiar“, das heißt: Danach ist er entlastet von der Leitungs- und Organisations-Verantwortung und wird rein priesterlich-seelsorgliche Dienste übernehmen im Rahmen seiner Möglichkeiten.
- Pastor Jöcken wird voraussichtlich nach der Sommerpause einige Monate nicht in Kirchberg sein: zum einen, um Arabisch zu lernen (für die Seelsorge mit Arabisch sprechenden christlichen Flüchtlingen und Migranten), zum anderen, um den Gebäudekomplex „Am Schrickenhof“ so umbauen zu können, dass er dort seinen Lebensabend verbringen kann – was er sich gewünscht hat und was ich sehr begrüße und unterstütze. Denn er hat es mehr als verdient, dass wir in seinem Ruhestand auch etwas für ihn tun, der so viel in der Seelsorge für uns getan hat.
- Gemeindereferentin Beate Ortwein wird zum 1.7. nicht mehr seelsorgliche Ansprechpartnerin für die Gemeinden St. Mariä Himmelfahrt, St. Franz Sales, St. Andreas+Matthias Lich-Steinstraß und St. Martinus Barmen sein, sondern mit verschiedenen Projektaufgaben betraut, bis Ende April 2017 ihren Dienst in unserer Pfarrei versehen (und hoffentlich noch darüber hinaus, wenn auch mit geringerem Beschäftigungsumfang).
- Pfr. Keutmann wird ebenso nicht mehr „seelsorglicher Ansprechpartner“ sein für St. Rochus und St. Martinus Stetternich.
Die Aufgabe als seelsorgliche/r Ansprechpartner/in in den Seelsorgebereichen übernehmen ab dem 1.7.2016:
- für die 4 Gemeinden im „Seelsorgebereich Nordost“ Gemeindereferentin Claudia Tüttenberg,
- für die 5 Gemeinden im „Seelsorgebereich Mitte“ Gemeindereferentin Petra Graff und
- für die 7 Gemeinden im „Seelsorgebereich Südwest“ Gemeindereferent Ralf Cober.
Durch die Erweiterung der Aufgabenbereiche wird eine so intensive Begleitung der Gemeinderäte und eine so intensive Präsenz vor Ort nicht mehr möglich sein. Umso wichtiger scheinen mir eine gute Vernetzung, der gute informative Austausch und klare Absprachen.
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Das Pastoralteam sehe ich im Dienst an der Lebendigkeit der Gemeinden. Aber eine Gemeinde ist umso lebendiger, je mehr Menschen sich mit ihren Talenten einbringen und je mehr dazu mit ihren Möglichkeiten beitragen. Ich sehe dem neuen Jahr sehr froh entgegen, weil wir gut aufgestellt sind. Und die „16“ in der Jahreszahl verheißt Gutes für die 16 Ortsgemeinden unserer Pfarrei Hl. Geist!
Pastor Josef Wolff, Leitender Pfarrer