Als Kooperationsprojekt zwischen der Gemeindesozialarbeit des Caritasverbandes Düren-Jülich und Haus Overbach fanden am Donnerstagnachmittag, den 3. September, die ersten „Wasserspiele“ statt.
Circa 25 bis 30 Flüchtlingskinder im Alter von 3 bis 14 Jahren nahmen begeistert an diesem naturwissenschaftlichen Gruppenangebot teil. Das Experimentieren ermöglichte gleichzeitig einen niedrigschwelligen Zugang und half über die vorhandenen (Sprach-)Barrieren. Eines der Kinder konnte bereits ein wenig Deutsch, ansonsten verlief die Verständigung auch nonverbal mit Mimik und Gestik bestens.
Wider Erwarten war sonniges Wetter, so dass das Angebot während des „Café Contact“ des Jülicher Arbeitskreises Asyl im Innenhof des Dietrich-Bonhoeffer-Haus der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich stattfinden konnte.
Auch die Eltern warfen neugierige Blicke auf die durchgeführten Experimente, wie „Wassertornado“, „Kann Knete schwimmen?“, „Papierfische“ und mehr. Mit Wasserfarben und Seifenblasen wurde ebenfalls kreativ experimentiert. Die Kinder waren neugierig und konzentriert bei der Sache und haben alles in Ruhe ausprobiert.
Am Schluss stand die Frage der Kinder: Wann kommt Ihr wieder? Geplant ist dieses mobile Angebot zukünftig einmal im Monat.
Ansprechpartnerinnen sind Sylvia Karger-Kämmerling (Caritas, Tel. 02461/622-6300) und Sabine Pommer-Sievert (Haus Overbach, Tel. 02461/ 930-613).