Nach einer kleinen Pause trug der Chor das 400 Jahre alte Lied „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici (1584-1638) vor. Es folgte die deutsche Fassung von „Morning has broken“, nämlich „Morgenlicht leuchtet“ und das Lied „Wäre Gesanges voll unser Mund“ zum Andenken an die gemeinsamen Wurzeln von Judentum und Christentum, das man auch im neuen Gotteslob findet. Damit beschloss man den nachdenklicheren Teil. Beim gemeinsamen Singen der Lieder „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Lustig ist das Zigeunerleben“ und „Horch was kommt… “ war die fröhliche Stimmung wieder hergestellt. Und auch die nächsten Lieder wurden kräftig mitgesungen. Mit dem „Dank an die Freunde“ bedankte sich der Chor bei den Besuchern, vor allem aber bei Chorleiter Elmar Sauer. Mit einem donnerndem Applaus wollten die Besucher den Abend nun noch nicht beschließen und forderten eine Zugabe. Mit dem Lied „Die Rose“ verabschiedeten sich alle in den schönen Sonntag Abend nach einem für alle gelungenen Nachmittag, den man im kommenden Jahr wiederholen möchte.
Angela Wirtz